RitterSport

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Manchmal verbindet sich auch raffiniert Süsses mit sozialen Engagement. So wie es heute eigentlich sein sollte. Die jetzigen Eigentümer, Alfred Ritter der III. und Marli Hoppe-Ritter, sind neben der Schokolade auch anderweitig engagiert.


Soziales Engagement

Wahrhaft ritterlich zeigt sich Familie Ritter, bekannt geworden durch ihre gleichnamige Schokolade. Alfred Ritter und Marli Hoppe-Ritter gewannen für ein Unicef-Kinderhilfsprojekt die Berliner Schauspielerin Iris Berben und unterstützen verschiedene Schulprojekte in Afrika. Von jetzt an bis Ende des Jahres 2005 spendet die Alfred Ritter GmbH & Co. KG pro verkaufte Tafel "Sport Quadrago" 1,4 Cent, die in Schulmaterialien für Kinder in Angola, Malawi und Ruanda investiert werden. Für die Aktion Schulen für Afrika garantierte Alfred Ritter der Unicef, unabhängig von den verkaufsabhängigen Spenden-Einnahmen, eine Summe von 220 000 Euro für zwei Jahre.

"Sich für soziale Belange einzusetzen gehört zu den Grundwerten unseres Unternehmens", berichtet der Enkel des Firmengründers. Daß solche Hilfsaktionen von Wirtschaftskonzernen immer einhergehen mit der eigenen Imagepflege ist nicht neu, letztlich aber zählt das Geld, das die Unternehmen abgeben für den guten Zweck. In diesem Falle also an Unicef: Für fünf Euro kann die international anerkannte Hilfsorganisation einem afrikanischen Kind ein Jahr lang Schulmaterial (Hefte, Stifte, Schiefertafel, Tasche) bezahlen. Die Aktion "Schulen für Afrika" wurde im Dezember 2004 mit der Nelson Mandela Stiftung gestartet.


Ökologisches Engagement

Für die Fabrik in Waldenbuch bei Stuttgart betreiben sie seit 2003 ein Blockheizkraftwerk, das Strom und Wärme zugleich erzeugt.

Ritter Sport unterstützt außerdem mit dem Projekt CACAONICA Kleinbauern in Nicaragua beim Anbau von Kakao und engagiert sich damit gleichzeitig zum Schutz des Regenwaldes in Nicaragua.


Künstlerisches Engagement

Am 18. September 2005 eröffnete in Waldenbuch das Museum Ritter. Dort wird die Sammlung Marli Hoppe-Ritter präsentiert, die mehr als 500 Gemälde umfasst und das Engagement der Stifterin für den Standort Waldenbuch und die moderne Kunst dokumentiert.