DEATH BY SEXY / OSAKA POPSTAR AND THE AMERICAN SUPERSTARS OF PUNK: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. Februar 2010, 13:04 Uhr


EAGLES OF DEATH METAL-DEATH BY SEXY-LP

Spaßige Sache, die sich offenbar nicht zuuu ernst nimmt und ganz gut dabei tut, denn ohne kräftiges Augenzwinkern wäre der Spaß nur ein halber! Klauen sich dreist und frech das Beste aus 100 Jahren Rock- und Popgeschichte zusammen, mischen Kastratentöne der Beach Boys mit Stampfrock, bedienen sich inspirativ bei Frank Farians Boney-M und rocken schwer zu Uh-Uh-Chören, die in den 70ern vorwiegend den Discogängern vorbehalten waren. Klingt eklig, ist aber geil! Überhaupt riecht das überall nach Koteletten, Fuchsschwänzen, lauwarmen Waldmeistergetränken, Kung Fu und Bonanzarädern ... ein riesiger Spaß aus Schweinerock und einer ganzen Menge in Reinform unhörbarer Reminiszenzen, die umgebaut und reinterpretiert so was von arschwackelig sind, dass es fast weh tut. Grandioser Spaß!!! (Cargo)


OSAKA POPSTAR AND THE AMERICAN SUPERSTARS OF PUNK CD+DVD

Dick aufgetragner Bandname, den man sich so erst einmal auf der Zunge zergehen lassen muss. Im Prinzip handelt es sich um die verbliebenen Misfits mit Jerry Only und seinen Zirkus plus John Cafiero an den Vocals, der schon bei „I wann be a NY Ranger“ zu hören war und einem verbliebenen Voidoid. Zieht man das eher irreführende Manga-Comicartwork ab, schließt beide Augen und hört sich die Scheibe ohne vorgefertigte Meinung an, erkennt man durchaus Parallelen zu den Misfits n.D. (nach Danzig), nur ist das Ganze eben fröhlicher und poppiger ausgefallen. Nicht schlecht, auch wenn nicht alle Stücke sofort ins Schwarze treffen. Bubblegumpoppunk, sehr dicht (manchmal zu dicht und eigenartig produziert), voller Melodie und Witz. Kein Superduperriesenwurf, aber besser als das was diese Truppe sonst abgeliefert hat. Ein oder zwei herausragende Hits, dann wäre die Scheibe ein grandioser Hit, so bleibt sie „gut“. Comicartwork in allen Ehren, aber Manga spricht sehr wahrscheinlich nur ein fernöstliches oder minderjähriges Klientel an. Dabei sind die Teilnehmer allesamt Familienväter oder solche, die bereits Enkel haben könnten. Nach mehrmaligem Hören: Zu weich produziert, zu wenig Ecken ... und John Cafiero versucht eindeutig zu singen wie Graves, hat aber nicht die Stimme dazu. (Misfits Records)


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