Quelltext der Seite LIBERTINES-UP TO THE BRACKET-CD && NASHVILLE PUSSY-SAY SOMETHING NASTY-CD

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== LIBERTINES-UP TO THE BRACKET-CD ==
Vergessen wir mal schnell die Strokes! Haut in eine ähnliche Kerbe, schmeckt retro, hat aber völlig andere Einflüsse, die nicht in New York vergraben liegen und ist zudem geschmacksfreundlicher produziert. Klar, die Riffs kennt man teilweise schon von den Smiths oder Morrissey, aber wen stört das? Sind schließlich Briten und die bedienen sich lieber im eigenen Land. Wäre hier ein großes Label am Werk, ich würde nicht aufhören, auf den Strokes als Signingrund herumzureiten, aber bei Rough Trade entscheidet dann doch eher der Geschmack. Selten eine so instant-befreundete Platte ohne Vorahnung aus dem Laden geschleppt und auf Anhieb fünfmal durchgehört. Die Jungs machen Spaß, bedienen sich kräftig aus dem Nähkästchen des Britpops der letzten 30 Jahre und werfen zwischen ein paar sperrigen Stücken einen Eimer voll Hits ins Rennen. Macht Laune und weiß zu begeistern. Wo es sich zwischen den Who, Bowie, Punk-Rock, Smiths und vielen anderen bewegt, da kommt am Ende des Fleischwolfes irgendetwas heraus, das so klingt, wie diese Platte. Junge Menschen, denen Mick Jones (Clash) das Händchen gehalten hat. Endlich mal wieder ein Band, die ohne Hypebeigeschmack zu begeistern weiß! Hier riecht es auch nicht so, als hätte die Band nach dieser Platte bereits ihr komplettes Pulver verschossen! Klauen, kaufen, ziehen, scheißegal, aber HOLEN!!! (Rough Trade). NASHVILLE PUSSY-SAY SOMETHING NASTY-CD :
So, jetzt ist nur noch Schweinerock übrig, der sein entsprechendes Klientel zieht. Live kam die Arschlochdichte an manchen Stellen des Publikums sehr nahe an einen festen Zustand, bzw, 100%. Wer drittklassige AC/DC mag (also eine Liga unter denen mit Brian Johnson), der darf hier gerne zulangen. Schweineriffs, ausgesprochen belanglose Texte und Titten als Verkaufsargument. Für die meisten, die beim Konzert anwesend waren, dürfte das völlig reichen, ich find’s einfach nur langweilig! (Axe Killer)
[[KHS]]
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