Bonehouse: Knochenpogo

Aus openPunk
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Hinweis:
Dieser Artikel ist ein Review zu Knochenpogo


Die aus der Region Kiel stammende Band Bonehouse poltert seit Mitte der 90er Jahre durch die Szene: Die Konzerte sind heftig, die Platten ebenfalls. Und eigentlich spielt man einen sehr metallischen, sehr derben HC-Punk, der aber richtig gut kracht. Wer nach einem Vergleich sucht, nehme Exploited ab den 90er Jahren, bloß besser gespielt und mit besseren Texten. Inhaltlich ist die Band eh auf der richtigen Seite; textlich geht es gegen Nazis oder gegen blöde Szene-Deppen. Das ist eindeutig und klingt authentisch; damit ist die Band auch mehr »deutschpunkig« als viele andere. Im November 2002 wurde die Live-LP »Knochenpogo« in Kiel aufgenommen; einige Jahre später kam sie bei Klartext-Records raus. Ein beeindruckendes Geprügel; auf insgesamt zwölf Stücken wird geknüppelt und gebrüllt, dass es eine wahre Freude ist. So müssen Live-Platten klingen! (Klaus N. Frick; September 2009) Kategorie:ReviewsKategorie:Reviews zu Knochenpogo